Weinkontor-Nordsee genießen und einkaufen
„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
Zitat von Winston Churchill.
Nach diesem Motto versuchen wir unsere Gäste zu verwöhnen und Ihnen genauso einen Moment zu verschaffen.
Im Innenbereich haben wir mehrere Luftfilter installiert die die Luft reinigen in dem sie durch UV-C und Ozon der luftgetragenen Viren zu 99% eliminieren. Mein Name ist
Nadine Fiedler:
und ich bin seit Juni 2022 Weinkontor beschäftigt. Mit Saskia bin ich für die Küche zuständig. Gerne versuchen wir uns einen neuen Gerichten freuen uns, dass unsere Gäste genauso experimentierfreudig sind wie wir. Heute stelle ich Ihnen die "Mädels Zeit" vor. Ein Rosé, der im Glas schon gute Laune macht. Ihre süße ist perfekt eingebunden. Aromen Himbeeren und Erdbeeren lassen meine Geschmacksknospen tanzen. Probieren Sie selbst!
Monika Janßen - die "First Lady" des Weinkontors:
Das Weinkontor ist mein Baby und wurde von mir gegründet. Daher bin ich eigentlich rund um die Uhr für Sie da und schaue, dass es allen gut geht. Ich kann von mir behaupten, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe und ich glaube das spürt man auch! Heute stelle ich Ihn "Save Water drink Riesling" vor. Ein Riesling der Spaß bereitet, denn neben der Säure haben wir auch eine schöne süße die Lust auf einen zweiten Schluck macht!
Andrea Janßen unsere gute Seele
Ich bin Andrea und arbeite seit Oktober 2019 im Weinkontor und zwischendurch auch im Weinladen. Im Weinkontor mag ich den Kontakt und die Gespräche mit den Gästen, während im Weinladen die Beratung und das Verpacken von Geschenken zu meinem Aufgabenbereich gehört. Chardonnay feinherb aus der Pfalz ist auch in den dunklen Monaten ein toller Wein. Durch seine Struktur und Körper passt er auch hervorragend zu Grünkohl.
Unser Team
Unser Team Wir sind sehr stolz, dass wir so ein tolles Team haben. Jeder hilft jedem und den Spaß den wir bei der Arbeit haben, spüren auch unsere Gäste.
Wir leben Inklusion!
Seit Juni 2022 ist Jasmin ein Teil unseres Teams. Sie unterstützt Saskia und Nadine in der Küche, aber auch im Service ist sie nicht wegzudenken. Bei unseren Gästen ist Jasmin sehr beliebt. Jeder hat eine Chance verdient.
Ein Stück Familiengeschichte
Dieser Rebenbinder oder auch "BELI Binder" genannt, hat mein Opa erfunden. Ich " durfte" immer in der Werkstatt sitzen und die Spulen rollen.
Dieses Gerät wird im Frühjahr zum Anbinden der Reben eingesetzt und ist auch heute noch bei 90 % der deutschen Winzerim Einsatz.
Der Name ist ein Zusammenschluss von BE - Becker (mein Opa - der Erfinder) und LI -Lies er war für den Vertrieb zuständig
Dieses Gerät wird im Frühjahr zum Anbinden der Reben eingesetzt und ist auch heute noch bei 90 % der deutschen Winzerim Einsatz.
Der Name ist ein Zusammenschluss von BE - Becker (mein Opa - der Erfinder) und LI -Lies er war für den Vertrieb zuständig
Unser zu Hause - Herdetor 22
Unser Zuhause Haus Herdetor 22 / 24 Um 1861 wohnte Holzhändler , Mühlenbesitzer und Bürgervorsteher Hinrich Wessel Hinrichs mit Ehefrau Dorothea in einem älteren Haus an dieser Stelle. Das Geschäft mit der Holz handlung florierte, und so konnte Hinrichs das heute noch vorzufindende stattliche Wohnhaus Haus Herdetor 22 bauen. Im Jahr 1854 verkaufte Sägemüller und Holzhändler Hinrich Wessel Hinrichs, seinen Besitzanteil von einen Sechszehntel an seinen Sohn Remmer B. Hinrichs. Zu diesem Zeitpunkt bestand das Anwesen aus Sägemühle und Haus mit „Caffeewirthschaft“ nebst Scheune, Garten und eineinhalb Diemathen Land. Remmer Hinrichs baute das Baustoffunternehmen am Herdetor fortwährend aus, lieferte bald Baustoffe aller Art. Nachdem im Jahr 1898 der Bau des Esenser Kreiskrankenhauses Peter-Friedrich-Ludwig-Stift beschlossen worden war, wurde die Firma Hinrichs bis zur Einweihung 1904 größter Lieferant an Baumaterialien. Um die Jahrhundertwende geriet Remmer Hinrichs mit der Mühle in erste wirtschaftliche Schwierigkeiten. Auf Grund von Zahlungsstreitigkeiten mit der preußischen Baubehörde wegen des Krankenhausbaus kam es 1907 allerdings zum geschäftlichen Konkurs der Baustoffhandlung. Beim Zusammenbruch seines Geschäfts beging der offensichtlich perspektivlose Remmer Hinrichs im Alter von 58 Jahren Selbstmord. Der Holz- und Baustoffhandel am Herdetor wurde verkauft. Zwei jüngere Brüder von Remmer Hinrichs waren bereits 1873 in die USA ausgewandert: Theodor Hinrichs wurde erfolgreicher Brückenbauer und holte den Neffen Hans Hajo Hinrichs 1907 nach Milwaukee nach – mitten in der Auswanderungswelle nach Nordamerika zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die auch das Bürgertum erfasste. Der Kaufmann und Holzhändler Hinrich Arjans Siebels war es, der die bekannte Holz- und Baustoffhandlung an der Ecke Herdetor/ Schweineweide von den Erben der Familie Hinrichs kaufte. Er heiratete 1909 Ikke Marie Bernhardine. Sie bekamen die elf Kinder. Um 1912 warb Hinrich Siebels mit seiner Holz-, Eisen- Bau- und Brennmaterialienhandlung sowie Mühlsteinlager. Um 1950 dürfte der jüngste Sohn Hinrich Arjans Siebels (2. 5. 1928 – 11. 11. 2001) die Firma übernommen haben – der Vater starb 1954 im Alter von fast 72 Jahren. Hinrich Siebels sollte nach Absolvierung der Esenser Mittelschule eigentlich Forstwirtschaft studieren, aber dann ging das Familienunternehmen wohl vor. Letztlich führte der jüngste Sohn Hinrich Siebels, nach dem Tod seines Vaters aber das Unternehmen traditionsbedingt fort. Das Unternehmen gab die Familie Siebels Ende der 1960er Jahre auf. So konnten die Esenser Kaufleute Helmut Bruns , Berthold Lammers , Hermann Poppinga und Hinrich Post die bisherige Lagerfläche um 1969 erwerben und hier mit Hilfe des Unternehmens Bünting in Leer einen Groß-Verbrauchermarkt errichten mit dem selbst erdachten Namen „Combi“. Am 21. November 1971 war Eröffnung auf der 1000-Quadratmeter-Fläche. Auf dem 3500 Quadrat meter großen Gelände wurden 120 Parkplätze angeboten1973 erwarben die vier Combi-Inhaber im Zuge einer Zwangsversteigerung dann auch das Wohnhaus mit der großen Scheune an der Ecke Herdetor /Hayungshauser Weg sowie ein großes Landstück am Wolder Weg. - Im Wohnhaus Herdetor 24 nutzte Combi die Parterreräume als Lager. - Das Combi-Markt-Gebäude am Herdetor wurde im Juli 1986 abgebrochen. - Im Jahr 1985 kaufte Apotheker Friedrich Deppermann das Anwesen. - 2016 vermietete Deppermann an Familie Janßen – die es heute als Weinkontor Nordsee betreiben.